Segeln ist cool. Segler sind cool. Weltoffene, lässige Typen. Bei dem Sport geht es um mehr als banale Leibesübungen. Segeln beschreibt eine besondere Art, durch das Leben zu gehen. Es steht für eine spezielle Lebenseinstellung, eine Philosophie. Wer sich einmal darauf eingelassen hat, kommt nicht mehr los.
Und doch haftet unserem Sport ein abgehobenes, angestaubtes Image an. Schein-Fetischisten, Schneckendreher und Sicherheitsfanatiker prägen das Bild. Behörden-Willkür, Verordnungswahn und Arbeitsdienste schrecken ab.
Dabei kann unser Sport durchaus Freude machen:
Es gibt den leisen, meditativen Teil. Segeln kann Entspannung sein, Entschleunigung. Die Festplatte runterfahren, auftanken. Diese Faszination ist dem Nicht-Wissenden schwer nahe zu bringen. Es kann das Bild von der einsamen Ankerbucht sein, vom relaxten Ostsee-Schlag oder von der spätsommerlichen Baggersee-Runde.
Segeln steht aber auch für Action, Spaß und Splash. Ein genialer Segeltag kann in Adrenalin-Einheiten gemessen werden.
Wir SegelReporter treten an, um die ganze Faszination zu zeigen. Die ruhige Seite aber lieber noch die laute. Geschichten, die Spaß machen, über die geredet wird.
Szenen mit Wow-Effekt. Die attraktiven, mitreißenden Facetten des Sports sollen im Fokus stehen. Sie werden sichtbar bei Boris Herrmanns Mega-Glitsch im Southern Ocean, dem 49er-Ritt im Überdruck, einem Opti-Balance-Akt auf der Luvkante.
Es soll um die Highlights des Sports gehen. Um die Persönlichkeiten und die schillernden Momente. Eben die Szenen, mit denen wir beim Nachwuchs auftrumpfen können. Man muss ja nichts beschönigen. Segeln ist einfach cool.